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platonische liebe
Platonische Liebe: Was sie bedeutet Es ist ein stehender Begriff, von einer platonischen Beziehung zu sprechen. Doch was bedeutet das genau? Eine platonische Beziehung bedeutet das Fehlen von sexuellem Kontakt. Doch ist das alles? Es lohnt sich, den Begriff näher unter die Lupe zu nehmen. Wortgeber Platon definierte die platonische Liebe – aber anders Der antike Philosoph Platon, Namensgeber platonischer Liebe, definierte...
Sadismus
Unter dem Begriff „Sadismus“ versteht man die Neigung eines Menschen, durch die Demütigung, das Unterdrücken, oder das Verletzten anderer Personen Lust und Befriedigung zu verspüren. Dabei können sich sadistische Handlungen, bei denselben emotionalen Effekten auf den Verursacher, auch gegen Tiere richten. Der Sadismus bildet somit das Gegenstück zum Masochismus, bei welchem die Befriedigung durch das Erfahren von Unterdrückung und Schmerz...
demut
Heutzutage ist in Vergessenheit geraten, dass Demut bereits seit dem Mittelalter in verschiedenen Religionen als eine der wichtigsten Tugenden galt. Der Sinn dahinter lässt sich leichter verstehen, wenn man weiß, dass Hochmut als der entsprechende Gegensatz angesehen wurde. Unterwürfigkeit ist demnach eine falsche Vorstellung von Demut. Als Definition von Demut wird eher das Bestreben angesehen, sich und seinen Mitmenschen...
Altruismus
Sogenannte Altruisten, auch Gutmenschen oder Selbstlose sind Menschen, die ihre eigenen Bedürfnisse immer hinter dem Wohl anderer anstellen. Altruismus Definition: Leben für das Wohl anderer Altruisten sind komplett selbstlos und opferb daher auch ihr Hab und Gut, ihr ganzes Geld und auch ihre wertvolle Zeit, damit es ihren Mitmenschen gut geht. Ihrer Meinung nach ist Wohltätigkeit das Wichtigste. Diese Einstellung kann...
Gewissenhaftigkeit
Was ist Gewissenhaftigkeit? Wenn man das Wort gewissenhaft hört, klingt es zunächst irgendwie nach vernünftig, nach pünktlich oder nach ordentlich. Oder aus einer Mischung dieser und einer ganzen Menge anderer nützlicher Attribute. Aber was genau bedeutet Gewissenhaftigkeit eigentlich? Gewissenhaftigkeit wird in der Psychologie in sechs wesentliche Kategorien unterteilt. Diese sechs Kernelemente zusammen geben über den Grad des "gewissenhaft sein" einer...
Neurotizismus
Neurotizismus bezeichnet in der Persönlichkeitspsychologie die emotionale Labilität eines Menschen. Neben Gewissenhaftigkeit, Verträglichkeit, Extraversion und Offenheit bildet der Neurotizismus eine Kategorie in den sogenannten „Big Five“. Diese fünf Faktoren bilden in der Persönlichkeitsforschung ein allgemeines Standardmodell, anhand dessen sich ein Mensch einordnen lässt. Heute möchten wir einmal der Frage nachgehen, ab wann eine Persönlichkeit als neurotisch eingestuft wird und...
Integrität
Verantwortung übernehmen In der Praxis ist es sicherlich nicht immer leicht integer zu sein. Dies bedeutet nämlich auch, für seine Werte und Vorstellungen einzustehen und diese nach außen hin zu vertreten. Dies mag nicht immer den Vorstellungen Dritter entsprechen und kann so schnell zu kontroversen führen. Je nachdem in welchem Kontext die eigene Meinung gefragt ist, kann so ein Konflikt...
Polygamie
Unter dem Begriff „Polygamie“ versteht man eine Ehe, beziehungsweise das eheartige Verhältnis, eines Menschen mit mehreren Partnern zur selben Zeit. Die Polygamie, auch Vielehe genannt, bildet demnach das Gegenstück zur Monogamie. Je nach Geschlecht wird zwischen der Polygynie, also der Beziehung eines Mannes zu mehreren Frauen und der Polyandrie (eine Frau mit verschiedenen Männern) unterschieden. In unserem westlichen Kulturkreis...
Hypochondrie
Hypochondrie oder der eingebildete Kranke? Schon der französische Literat Moliere beschrieb in seinem im Jahre 1673 uraufgeführten Werk „der eingebildet Kranke – eine Komödie in drei Akten“ einen klassischen Fall von Hypochondrie. Es geht in dem Theaterstück um den Hypochonder mit Namen Agran. Der Protagonist ist völlig besessen von eingebildeten Krankheiten und Konsultationen mit Ärzten, die diese Besessenheit schon lange...
kognitive Dissonanz
Menschen können voller Widersprüche stecken. Sie sind auch in der Lage, sich diese Widersprüche schönzureden. Dennoch entsteht dadurch oft ein ungutes Gefühl: die Kognitive Dissonanz. Dieser Begriff steht in der Psychologie für einen geistigen Zustand, bei dem das Denken von verschiedenen, sich widersprechenden Denkinhalten erfüllt ist. Bei diesen Inhalten kann es sich um Ziele, Wünsche, Erwartungen, Ansprüche, Wahrnehmungen, Meinungen...